BEST GmbH – setzt 2018 vermehrt auf Schulung und verstärkt die Outplacement-Aktivitäten

Lange andauernde Arbeitslosigkeit macht betroffene Menschen krank, arm und verzweifelt. Erwerbsarbeitslosigkeit ist eine der größten Armutsfallen und je länger sie dauert, desto größer ist die Gefahr, in Armut abzurutschen. Bei zunehmender Dauer werden auch Qualifikationen und Berufserfahrungen entwertet und die Hürden für den Wiedereinstieg ins Erwerbsleben immer höher. Doch lange dauernde Erwerbsarbeitslosigkeit wird nicht nur von den betroffenen Menschen als Problem wahrgenommen. Sie kommt aufgrund der steigenden Abhängigkeit von Transferleistungen auch dem Sozialstaat teuer zu stehen und trägt zur Krise der Demokratie bei.

Jeder Euro an Fördergeldern, der für neue, innovative und nachhaltige Beschäftigungsmodelle verwendet wird, ist gut investiert und fließt über Steuern innerhalb weniger Jahre wieder an den Staat zurück.

Dazu kommt: Eine existenzsichernde Erwerbsarbeit ist zentral, um Menschen Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Das Recht auf Arbeit ist ein Menschenrecht. „Wir nehmen das ernst und entwickeln nachhaltige Angebote für jene Personen, die am Arbeitsmarkt keine Chance erhalten“, so Geschäftsführerin Sabine Wittmann.

Das sozialökonomische Unternehmen BEST GmbH spielt bei der nachhaltigen Integration von langzeitbeschäftigungslosen Menschen am Arbeitsmarkt im Bezirk Voitsberg eine wichtige Rolle. Durch Beschäftigung, Beratung und Qualifizierung dienen wir durch den Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen, als Sprungbrett zurück ins Erwerbsleben.

BEST stellte im Jahr 2017 für 192 langzeitarbeitslose Menschen einen Transitarbeitsplatz zur Verfügung und begleitete sie erfolgreich am Wiedereinstieg in den 1. Arbeitsmarkt. „Outplacement wird bei uns groß geschrieben“, so Sabine Wittmann, Geschäftsführerin der Firma BEST, seit mehreren Jahren verstärken wir unsere Vermittlungsmaßnahmen, indem wir zusätzlich unsere Kontakte zu Wirtschafts- und Industriebetrieben verbessern, auch mit Personalleasingbetrieben eng zusammenarbeiten. Zusätzlich qualifizieren wir unsere Transitarbeitskräfte durch interne Schulungen inklusive Zertifikat zu folgenden Themenschwerpunkten: 1. Existenzsicherung und Umgang mit Geld; 2. Jobsuche; 3. Gebäudereinigung & Sicherheit; 4. Garten & Grünraumpflege inkl. Obstbaumschnitt; 5. Ernährung & Gesundheit

Somit schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe – JobFit durch Praxis und Zusatzqualifizierungen und die Stärkung sogenannter Softskills verstärken die Chancen der Transitarbeitskräfte am 1. Arbeitsmarkt  einen Job zu bekommen. 2017 fanden durch unsere Hilfe mehr als 30% der uns anvertrauten TransitmitarbeiterInnen einen Job!

Unsere beiden Sozialpädagoginnen leisten gute Arbeit, auch wenn es nicht immer leicht ist!

Mag.a Marlies Meißl und Mag.a Silke Dietrich-Ablasser (Personalentwicklung sowie arbeits-und sozialpädagogische Betreuung, Firma BEST)

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